Es begab sich zu der Zeit, als wir anfingen unsere Sanierung meines Elternhauses zu planen, dass wir uns auch über die Elektrik Gedanken machten. Zuerst stellten wir fest, wie teuer hübsche Lichtschalter sind.Ein Kumpel hatte dann die Idee, einfach selber Schalter zu bauen. Nein, keine herkömmlichen, sondern kleine Touchscreens.
Da ich hauptberuflich Softwareentwicklerin bin und seit langem ein Interesse an Arduino habe (aber keinen Anwendungsfall), entschlossen wir uns selbst Hand anzulegen. Nach und nach habe ich angefangen mit Wissen anzueignen, Bauteile in der Bucht eingekauft, erste Hardware zusammengesetzt und angefangen die Software zu entwickeln.Momentan liefern 2 Knotenpunkte (Arduino Uno) Messwerte zu Temperatur und Luftfeuchtigkeit per MQTT an einen Raspberry Pi. Hier werden die Daten per openHAB entgegengenommen, in einer influxDB gespeichert und auf einem Dashboard grafisch dargestellt.
Nach und nach werde ich das System um immer mehr Knotenpunkte (Clients) erweitern, die Dashboards ausbauen und weitere Hardware verbauen. Ich bin gespannt, was im Laufe der Jahre sich so alles ergibt.
Ein Kommentar zu „Warum wir uns für ein selbstgemachtes SmartHome entschieden haben“